3D-Ultraschall

Seit der Jahrtausendwende sind die hochauflösenden Ultraschallgeräte in der Regel mit einer 3D-Software ausgestattet. Hierdurch ist es möglich geworden, sowohl die Körperoberfläche als auch die inneren Organe des ungeborenen Kindes dreidimensional zu zeigen.

Dieser technische Fortschritt erleichtert einige Fragestellungen im Bereich der Fehlbildungsdiagnostik beim Baby und wird daher intensiv genutzt. Das Interesse der werdenden Mütter während der Schwangerschaft an dieser neueren Darstellungsmethode ist erwartungsgemäß sehr hoch. Soweit keine dringende medizinische Frage vorliegt, stellt die 3D-Sonographie eine individuelle Wunschleistung dar. Von den meisten Ultraschalldiagnostikern wird sie nur im Rahmen einer kompletten Organdiagnostik durchgeführt.

Die Qualität der Bilder hängt dabei von folgenden Faktoren ab:

  • Position des Kindes
  • Fruchtwassermenge
  • Beschaffenheit der mütterlichen Bauchdecken.